Burgen & Schlösser-Logo
DeutschlandNordrhein-WestfalenBonn
Objekt 4500

Lippesches Palais

Kreisfreie Stadt Bonn

Flop Empfehlung Foto möglich Keine Sicht Privat Wandern
Sorry. Noch kein Foto von Lippesches Palais vorhanden.

Heiraten



Touristik & Heiraten
MuseumGastronomieHotelKircheStandesamtHeiraten

Besuch auf einen Blick



Gebäude & Erhaltungszustand



Empfehlung


Hotel & Gastronomie



Heiraten



Beschreibung und Geschichte


#1 Zusammenfassung Das Lippesche Landhaus, auch bekannt als Lippesches Palais, ist ein historisches Palais in Oberkassel, einem Stadtteil von Bonn-Beuel. Es wurde zwischen 1750 und 1760 nach einem Entwurf von Johann Conrad Schlaun für Johann Gerhard Edler von Meinertzhagen erbaut. Das Anwesen, das ursprünglich als barockes Lustschloss konzipiert war, besteht aus einem Herrenhaus und einem Kavaliershaus. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte das Landhaus mehrfach den Besitzer und wurde verschiedenen Zwecken zugeführt, darunter als Wohnsitz und später als Sitz der Bundesarchitektenkammer. Heute befindet sich das Landhaus in Privatbesitz, wobei das Herrenhaus als Wohnraum genutzt wird und das Kavaliershaus teilweise gewerblich vermietet ist. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und ist ein bedeutendes Beispiel barocker Architektur in der Region. #2 Chronologie, Jahreszahlen - 1750–1760: Errichtung des Lippeschen Landhauses nach Entwurf von Johann Conrad Schlaun. - 1751: Erwähnung eines von Meinertzhagen gepachteten Grundstücks in einem Weistum. - 1770: Übergang des Anwesens an den Grafen Friedrich Wilhelm zur Lippe-Biesterfeld durch Heirat. - Anfang 19. Jahrhundert: Neugestaltung der Gartenanlagen im Rokokostil. - 1902: Anlage eines Parks mit Teehaus und Pavillon durch Ernst zur Lippe-Biesterfeld. - 1905: Übergabe des Guts an Prinz Bernhard zur Lippe. - 1930: Abriss der Wirtschaftsgebäude. - Zweiter Weltkrieg: Zerstörung des südlichen Seitenflügels. - 1952: Übernahme eines Teils des Grundstücks durch die Gemeinde Oberkassel zur Einrichtung eines Bürgerparks. - 1970: Verlegung des Wohnsitzes von Ernst August Prinz zur Lippe nach Schloss Syburg. - 1979: Erwerb des Landhauses durch das Versorgungswerk der Architektenkammer Baden-Württemberg. - 1980–1982: Umfangreiche Restaurierung des Anwesens. - 1982: Einzug der Bundesarchitektenkammer in das Herrenhaus. - 1999: Umzug der Bundesarchitektenkammer nach Berlin. - Ende 2002: Verkauf des Landhauses in Privatbesitz. #3 Besitzverhältnisse Das Lippesche Landhaus wurde ursprünglich für Johann Gerhard Edler von Meinertzhagen erbaut. Nach dessen Tod ging das Anwesen 1770 durch Heirat seiner Tochter in den Besitz des Grafen Friedrich Wilhelm zur Lippe-Biesterfeld über. Die Grafen und späteren Fürsten zu Lippe-Biesterfeld blieben 209 Jahre im Besitz des Landhauses. Im Jahr 1905 übertrug der letzte regierende Fürst Leopold IV. zur Lippe das Anwesen an seinen Bruder Prinz Bernhard zur Lippe. Nach finanziellen Schwierigkeiten der Fürstenfamilie und mehreren Besitzerwechseln erwarb 1979 das Versorgungswerk der Architektenkammer Baden-Württemberg das Landhaus. Nach dem Umzug der Bundesarchitektenkammer nach Berlin im Jahr 1999 wurde das Anwesen Ende 2002 in Privatbesitz verkauft.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lippesches_Landhaus)

Touristische Region


- Touristisches Gebiet / Region:
- Bonn-Beuel
- Stadtbezirk Beuel
- Region Bonn/Rhein-Sieg
- Nähe Siebengebirge

- Radwege:
- Rheinradweg (EuroVelo 15)
- Siegtalradweg (in der Nähe, Anschluss über Beuel)
- Radweg Bonn-Königswinter

- Wanderwege:
- Rheinsteig
- Rheinhöhenweg
- Bonner Rundwanderweg
- Siebengebirgsweg (in der Nähe, Anschluss über Königswinter)
- Natursteig Sieg (in der Nähe, Anschluss über Siegburg)

2025-05-24 10:10 Uhr